Der Mensch vereinzelt sich erst durch den historischen Process. Er erscheint ursprünglich als ein Gattungs-wesen, Stammwesen, Heerdenthier – wenn auch keineswegs als ein ζω̃ον πολιτιϰόν im politischen Sinn.
Der Austausch selbst ist ein Hauptmittel / dieser Vereinzelung. Er macht das Heerdenwesen überflüssig und löst es auf. Sobald die Sache sich so gedreht, daß er als Vereinzelter nur mehr sich auf sich bezieht, die Mittel aber, um sich als Vereinzelter zu setzen, sein sich Allgemein- und Gemeinmachen geworden sind. In diesem Gemeinwesen ist das objektive Dasein des Einzelnen als Eigenthümer, sage z. B. Grundeigenthümer voraus-gesezt und zwar unter gewissen Bedingungen, die ihn an das Gemeinwesen ketten, oder vielmehr einen Ring in seiner Kette machen.
In der bürgerlichen Gesellschaft steht der Arbeiter z. B. rein objektivlos, subjektiv da; aber die Sache, die ihm gegenübersteht, ist das wahre Gemeinwesen nun geworden, das er zu verspeisen sucht, und von dem er ver-speist wird.
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Grundrisse, MEGA II/1.2 S. 399f. [MEW 42, S. 404]
Nota. - Das wahre Gemeinwesen, das er zu verspeisen sucht und von dem er verspeist wird, ist offenbar der zu Geld gewordene Tauschwert. Zum Einzelnen kann er nur in diesem Gemeinwesen werden. Anders: Als Aus-tauschender führt der Mensch zugleich eine private und eine öffentliche Existenz. Öffentlich wird er, sobald er mit dem geldgewordenen Tauschwert in Berührung kommt.
JE
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