Dienstag, 13. September 2016
Protestantische Ethik und das Geldmachen.
Man sieht wie das Aufhäufen des Goldes und Silbers den wahren stimulus erhielt mit seiner Auffassung als materieller Repräsentant und allgemeine Form des Reichthums. Der Geldcultus hat seinen Ascetismus, seine Entsagung, seine Selbstaufopferung – die Sparsamkeit und Frugalität, das Verachten der weltlichen, zeitlichen und vergänglichen Genüsse; das Nachjagen nach dem ewigen Schatz. Daher der Zusammenhang des engli-schen Puritanismus oder auch des holländischen Protestantismus mit dem / Geldmachen.
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Grundrisse, MEGA II/1.1, S. 155f. [MEW 42, S. 158]
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